Schon in den vergangenen Jahrhunderten schmückten die Fürsten ihre Höfe mit exotischen immergrünen Zitruspflanzen und genossen deren Schönheit und Duft. Jedoch verlangten die frost-empfindlichen Pflanzen schon damals einen geeigneten Winterschutz und wurden in den kalten Monaten in sogenannten Orangerien untergebracht. Auch heute werden diese Bauten noch für diese Zwecke genutzt - sowohl in öffentlichen Parkanlagen, als auch in privaten Gärten.
Aufzufinden ist ein derartiges Schmuckstück bei einem unserer Kunden in Bahretal. Angepasst an den Stil der Orangerie, statteten wir deren Boden mit historischen Sandsteinplatten aus. Der Belag wurde auf dem Vorplatz des Gebäudes fortgeführt und die Platten mit einem dunklen Rahmen aus Basaltkleinstein, farblich konform mit den Säulen und Stegen der Orangerie, eingesäumt. Darüber hinaus lockern die spielerisch angeordneten polygonalen Platten der Wege das Ambiente auf. Die neu erschaffene Fläche bietet im Sommer einen schönen Sitzplatz inmitten des Grüns des Gartens umrahmt von unzähligen Zitrusbäumchen.
Das angrenzende Hochbeet wurde ebenso aus Sandsteinen gefertigt und erleichtert nun, durch die angenehme Höhe, die Gartenarbeit. Buchsbaumkugeln sowie beleuchtete Amberbäume runden die Szenerie ab und machen den Garten auch am Abend zum Highlight.